Am 20. Dezember 1789 wurde im Gasthaus zur Krone die Ulmische Lesegesellschaft gegründet. Sie führte Patrizier und Bürger im geselligen Rahmen zusammen, pflegte im Stil der Zeit aber auch reformerisches Gedankengut.
1815 zog sie in die Obere Stube um und verband sich 1841 mit dem Hirsch-Casino zur Museumsgesellschaft. Als museion ein Ort der Musen, wurden Musik, Kunst, Wissenschaft und Geselligkeit gepflegt. So avancierte die 1846 käuflich erworbene Obere Stube mit ihrer wertvollen Bibliothek zum zentralen Treffpunkt von Offizieren der Garnison, Beamten und führenden Bürgern der Stadt. Die Jahrhunderte lange patrizische Tradition wurde im 19. Jahrhundert mit anderen Vorzeichen fortgeführt. Dies setze sich auch Anfang des 20. Jahrhunderts fort, bis die traditionsreiche Obere Stube bei dem schweren Luftangriff am 17. Dezember 1944 völlig zerstört wurde. 1949 wurde die Gesellschaft wiederbegründet und zählt im Augenblick 320 Mitglieder.
Begegnung. Kunst. Kultur.
Eine besondere Gesellschaft
Unsere Aktivitäten
In wechselnder Folge finden immer am Dienstag jeden Monats die Gesellschaftsabende mit interessanten Themen statt. Dazu kommen musikalische Abende, die wir vornehmlich jungen Künstlern widmen. Ein besonderes Ereignis ist der Kulturhistorische Tag, der Mitglieder, Freunde und ihre Familien bei einem ausgesuchten Programm zusammenführt. Die Herren der Gesellschaft treffen sich am letzten Samstag im November zur Andreasgastung, dem jährlichen Stiftungsessen der Museumsgesellschaft Ulm.
Unsere Tradition
Am 20. Dezember 1789 wurde im Gasthaus zur Krone die Ulmische Lesegesellschaft gegründet. Sie führte Patrizier und Bürger im geselligen Rahmen zusammen, pflegte im Stil der Zeit aber auch reformerisches Gedankengut.
1815 zog sie in die Obere Stube um und verband sich 1841 mit dem Hirsch-Casino zur Museumsgesellschaft. Als museion ein Ort der Musen, wurden Musik, Kunst, Wissenschaft und Geselligkeit gepflegt. So avancierte die 1846 käuflich erworbene Obere Stube mit ihrer wertvollen Bibliothek zum zentralen Treffpunkt von Offizieren der Garnison, Beamten und führenden Bürgern der Stadt. Die Jahrhunderte lange patrizische Tradition wurde im 19. Jahrhundert mit anderen Vorzeichen fortgeführt. Dies setze sich auch Anfang des 20. Jahrhunderts fort, bis die traditionsreiche Obere Stube bei dem schweren Luftangriff am 17. Dezember 1944 völlig zerstört wurde. 1949 wurde die Gesellschaft wiederbegründet und zählt im Augenblick 320 Mitglieder.
In wechselnder Folge finden immer am Dienstag jeden Monats die Gesellschaftsabende mit interessanten Themen statt.
Dazu kommen musikalische Abende, die wir vornehmlich jungen Künstlern widmen. Ein besonderes Ereignis ist der Kulturhistorische Tag, der Mitglieder, Freunde und ihre Familien bei einem ausgesuchten Programm zusammenführt. Die Herren der Gesellschaft treffen sich am letzten Samstag im November zur Andreasgastung, dem jährlichen Stiftungsessen der Gesellschaft.