Zeitplan:
09:00 Abfahrt
10:30 Führung Schicklingstiftung
12:30 Essen
14:00 Führung Kunstmuseum Ottobeuren
15:15 Führung Abteimuseum Ottobeuren
17:00 Basilika
17:45 Rückfahrt Ulm
Optional Biergartenbesuch auf der Rückfahrt
Kulturhistorischer Tag 2024
Unser diesjähriger Museumsausflug (Kulturhistorischer Tag) führt uns am Sonntag, 28. Juli 2023 nach Ottobeuren. Hier werden wir die Erich-Schickling-Stiftung, das Kunstmuseum und die Abtei mit Museum besuchen.
Wir treffen uns am Donaubadparkplatz oder an der Messe (Details teilen wir noch mit) und fahren spätestens um 09:00 Uhr mit dem Bus los.
Nach der Ankunft und einer kurzen Orientierung auf dem Gelände starten wir um 10:30 mit der Führung durch das Areal der Erich-Schickling-Stiftung:
Erich-Schickling-Stiftung
Eggisried 29 1/2, 87724 Ottobeuren
www.schickling-stiftung.de
Die Erich Schickling Stiftung ist eine Begegnungsstätte von Kunst und Religion. In einer einzigartigen Einheit von Malerei, Architektur und Natur gestaltete der Künstler Erich Schickling (1924 – 2012) über 60 Jahre hinweg ein Gesamtkunstwerk in Eggisried nahe Ottobeuren, idyllisch im Günztal gelegen.
Seit 1999 ist die Erich Schickling Stiftung eine geschätzte Begegnungs- und Bildungsstätte für Kunst, Musik, Natur und Religion. Der Künstler Erich Schickling hat in über 60 Kirchen Bayerns und weit darüber hinaus Glasfenster und Altarbilder mit biblischen Themen geschaffen. Heute ist sein Atelier, seine Architektur und seine Parklandschaft inmitten des Günztales ein Ort der Begegnung, der Betrachtung und der stillen Einkehr. Die Hinterglasbilder und großformatigen Tafelbilder zu religiösen Themen und zur griechischen Mythologie, aber auch seine Landschaftsbilder sind unverwechselbar in ihrer Leuchtkraft und starken Aussage.
Um 12:15 geht es mit dem Bus zum Mittagessen im Gasthof Mohren, Marktplatz 1, 87724 Ottobeuren. Wir werden im Bus eine Vorauswahl fürs Mittagessen treffen und die Mohrenmanschaft wird uns kulinarisch umsorgen.
Speisen und Getränke bezahlen Sie bitte selbst.
Vom Mohren geht es zu Fuß zum Kunstmuseum Ottobeuren (5 Minuten Fußweg). Hier haben ab 14:00 die Gelegenheit die aktuellen Ausstellungen und die Architektur auf uns wirken zu lassen.
Kunstmuseum Ottobeuren
Marktplatz 14a, 87724 Ottobeuren
www.mzk-diku.de
Nach zweijähriger intensiver Bauphase eröffnete am 24. Mai 2014 das Museum für zeitgenössische Kunst – Diether Kunerth seine Pforten. Im Herzen von Ottobeuren gelegen, setzt das Museum für zeitgenössische Kunst einen spannenden Kontrapunkt zur weltberühmten Basilika. Aus einem europaweit durchgeführten Wettbewerb für ein neues Museum ging das Büro Atelier Lohrer aus Stuttgart, ein mehrfach ausgezeichneter und auf internationaler Ebene tätiger Architektur- und Museumsgestalter, hervor. Für das zweigeschossige Gebäude wurde die sogenannte „Hornung-Halle“ des ehemaligen Brauereikomplexes in Teilen erhalten, umgebaut und mit einem Anbau um Eingangsbereich und Funktionsräumen ergänzt. Besonders der Eingangsbereich setzt sich durch seine gold- und messingfarbene, gebänderte Fassade deutlich gegenüber dem Weiß des kubischen Baukörpers ab und verleiht dem Bauwerk das markante Erscheinungsbild.
Das Museum und der Architekt Fabian Lohrer wurden mit zwei internationalen Architekturpreisen ausgezeichnet, dem „Iconic Award 2015 – Architecture“ und dem „German Design Award“ in der Kategorie „Excellent Communications Design – Architecture“.
Wir wenden uns der Abtei zu und erreichen in ca. 10 Minuten zu Fuß durch die Basilika das neugestalteten Abteimuseum des Klosters Ottobeuren.
Adresse:
Sebastian-Kneipp-Str. 1, 87724 Ottobeuren
www.abtei-ottobeuren.de
Wir sind eingeladen, uns näher über das Kloster, den klösterlichen Alltag und die mehr als 1250-jährige Geschichte zu informieren. Die benediktinische Gemeinschaft ist in Ottobeuren in ununterbrochener Tradition schon seit dem Jahr 764 angesiedelt ist und leben nach der Regel unseres Ordensvaters des Hl. Benedikt von Nursia ( um 547).
Nach intensiver Überarbeitung eröffnete das Abtei-Museum 2023 wieder. Lebendig, erlebnisorientiert und inklusiv vermittelt die Ausstellung den Besuchern historisches Wissen und gegenwärtiges Leben aus dem Kloster Ottobeuren.
Die Museumsräume selbst sind bemerkenswerte Kunstwerke, prächtig ausstuckiert und ausgemalt. Der Ausstellungskomplex umfasst etwa die einstigen Repräsentationsräume des Reichsabtes, den barocken Bibliotheksaal, den Theatersaal und den Kaisersaal. Das Klostermuseum Ottobeuren wurde 1881 gegründet und ist damit das zweitälteste im Allgäu. Es befindet sich in einer Klosteranlage, in der auch heute noch Mönche leben, beten und arbeiten, in einer ununterbrochenen Klostertradition von über 1250 Jahren.
Von Ottobeuren kehren wir mit dem Bus nach Ulm zurück und ich erwarte eine Rückkunft gegen 19:00 bzw 20:30 / 21:00 Uhr
Ich freue mich sehr auf unseren Kulturhistorischer Tag und bitte Sie um rasche Anmeldungen mit genauer Personenzahl unter info@museumsgesellschaft-ulm.de mit dem Betreff MGKHT2024.
Wir bitten um eine Kostenbeteiligung von 20€ pro Person.
Die Eintrittsgelder und Kosten der Führungen und den Bustransfer trägt die Gesellschaft.