Das neue Gebäude der Museumsgesellschaft Ulm

Repräsentative Lage – Urbanes Ambiente: Das neue moderne Haus der Museumsgesellschaft. Ulms kulturelle neue Mitte.

Im Jahr 2005 schrieb die Museumsgesellschaft im Zuge des vom Büro Lange geplanten Umbaus, einen Fassadenwettbewerb aus, den das Konstanzer Architekturbüro Schaudt für sich entscheiden konnte.
Der Entwurf nimmt in der modernen Formensprache die historische Fassade mit ihrem Doppelgiebel auf. Vor der Glasfassade sorgt eine Aluminiumkonstruktion mit drehbaren Lamellen für Verschattung und an den Abenden für interessante Lichteffekte. Eine über zwei Geschosse reichende Arkade gibt dem transparenten, repräsentativen Gebäude eine besondere Note und betont, am Schnittpunkt von Neue Straße und Kramgasse, die herausgehobene Position am Hans- und Sophie-Scholl-Platz.

Text Schaudt Architekten:
„Hinsichtlich des Städtebaus wurde großer Wert darauf gelegt, dass die historische Dachlandschaft wieder hergestellt wird. So stellt der Entwurf die ursprünglich vorhandene giebelständige Gebäudestruktur wieder her und betont diese. Als Fassade wurde ein großflächiger Screen aus Metallgitterrosten vorgesehen, der die Fassade umschließt und das Gebäude so eigenständig im Stadtraum akzentuiert.“

 

„Das Gebäude der Museumsgesellschaft Ulm wird bewusst erlebt und sorgt für architektonische Spannung“ (WIZ, 15.09.2007)

„Es bereichert den Platz“ (Extra, 13.09.2007)

„Auffällige Fassade gepaart mit historischer Anmutung“ (Extra, 13.09.2007)