Das ist beeindruckend: Unter Bombeneinschlägen und Raketenbeschuss hörte der „Vivat“-Verlag im ukrainischen Charkiw nie auf, Bücher zu produzieren. Und eröffnete nun sogar ein Buchgeschäft. Am 20. Mai eröffnete der Verlag in Charkiw sein Buchgeschäft wieder – mitten in der stark zerstörten Innenstadt. Ukraines führender Dichter Serhij Zhadan las bei der Eröffnung seine neue Gedichte.
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„Auch wenn das Kriegsende noch nicht absehbar ist, Julia Orlova und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sich einig: Die Ukraine wird den Krieg gewinnen – und hat ihn moralisch längst gewonnen. „Ich hoffe auf eine Renaissance des ukrainischen Verlagswesens in der Nachkriegszeit. Und wir werden eine zentrale Rolle beim Wiederaufbau des Landes spielen.“ Besonders wichtig sei, dass die Welt die ukrainische Literatur besser kennenlerne: „Wir haben viele tolle Autorinnen und Autoren, auch speziell im Bereich Kinder- und Jugendbücher. Es lohnt sich sehr, diese zu entdecken.“